Pressemitteilung: IndiScale unterstützt Datenerfassung für Monitoring-Studie zu Menschenhandel in Deutschland
Die Bundesregierung hat das Deutsche Institut für Menschenrechte mit der Berichterstattung über die Umsetzung der Europaratskonvention gegen Menschenhandel und der EU-Richtlinie gegen Menschenhandel betraut. Jetzt hat das Deutsche Institut für Menschenrechte mit dem „Monitor Menschenhandel in Deutschland“ eine erste umfassende Analyse zum Thema Menschenhandel in Deutschland veröffentlicht. Teil der Analyse bestand in einer Befragung der Bundesländer zu bestehenden Präventionsmaßnahmen, Unterstützungssystemen, Strategien und Strukturen. Das Göttinger Datenmanagementunternehmen IndiScale verantwortete dabei die technische Entwicklung und Implementierung dieses Umfragetools. Die befragten Institutionen konnten ihre Daten über geschützte Zugänge in ein benutzerfreundliches Web-Interface eintragen. So sind insgesamt um die 500 Formulare eingegangen. Durch eine Anbindung an die Datenmanagement-Software LinkAhead ist zudem die Nachnutzbarkeit der Daten für zukünftige Maßnahmen zur Eindämmung von Menschenhandel gewährleistet.
Daniel Hornung, Chefentwickler in diesem Projekt bei IndiScale, meint dazu:
Wir freuen uns natürlich sehr, mit unseren Open-Source-Datenmanagementlösungen einen wesentlichen Anteil für den ersten Monitor Menschenhandel in Deutschlandbeitragen zu können. So sollte nachhaltige Digitalisierung aussehen.“
Weitere Informationen zur verwendeten Software LinkAhead sind unter https://getlinkahead.com zu finden.
Der Bericht des Deutschen Instituts für Menschenrechte ist hier abrufbar: www.dimr.de/monitor-menschenhandelein .
Ein Tagesschau-Bericht ist erreichbar unter https://www.tagesschau.de/inland/erster-bericht-menschenhandel-deutschland-100.html