Pressemitteilung: IndiScale unterstützt Monitoring Studie zu Gewalt gegen Frauen
Eine alarmierende Bestandsaufnahme: Der ‚Monitor Gewalt gegen Frauen‘ zeigt auf Basis einer umfassenden Datenanalyse Handlungsbedarfe in der Eindämmung geschlechtsspezifischer Gewalt.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte wurde von der Bundesregierung mit der Berichterstattung zur Umsetzung der Istanbul-Konvention zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen betraut. Dafür vergleicht der nun erschienene „Monitor Gewalt gegen Frauen“ in ausgewählten Themenbereichen die Vorgaben aus der Konvention mit der tatsächlichen Lage in Deutschland.
Die Studie beinhaltet neben der Analyse der aktuellen Rechtslage auch die Auswertung empirischer Daten zu den Themenbereichen Prävention, Schutz und Beratung, Gewaltschutz sowie Fortbildungen auf Ebene der Bundesländer. Das Göttinger Datenmanagementunternehmen IndiScale GmbH konzipierte für die Datenerhebung eine Online-Eingabemaske. Diese ermöglicht es, dass unterschiedliche Stellen Daten über gesicherte Zugänge parallel eintragen können. Durch eine Anbindung an die Datenmanagement-Software LinkAhead ist zudem die Nachnutzbarkeit der Daten für zukünftige Maßnahmen zur Eindämmung geschlechtsspezifischer Gewalt gewährleistet.
Der Chefentwickler bei IndiScale zu diesem Projekt, Daniel Hornung, ergänzt:
Wir sind stolz, dass unsere Open-Source-Datenmanagementlösung LinkAhead bei solch einem wichtigen Projekt zum Tragen kommt. Mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte arbeiten wir gut zusammen, um dort zukunftssicheres Datenmanagement umzusetzen.“
Weitere Informationen zur verwendeten Software LinkAhead sind unter https://getlinkahead.com zu finden.
Der „Monitor Gewalt gegen Frauen“ ist hier abrufbar: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/monitor-gewalt-gegen-frauen-umsetzung-der-istanbul-konvention-in-deutschland
Der Tagesschau-Bericht vom 3. Dezember ist erreichbar unter https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gewalt-frauen-110.html